Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Der Angriffskrieg Vladimir Putins auf die Ukraine lässt fast niemanden kalt. Die Allermeisten fühlen seit dem 24. Februar großes Erschrecken und dumpfe Ängste, Mitgefühl und Solidarität, aber auch Wut und Zorn über das Unrecht, das der Ukraine entgegen aller UN-Konventionen widerfährt. In manchen werden auch alte Erinnerungen wach an die Zeit, als sie selber als Kinder oder Jugendliche die Folgen des 2. Weltkriegs erlebten. Auf einmal wird alles neu lebendig. Am Mittwoch hat die Passionszeit begonnen. Sie erinnert an das Leiden Jesu und seine Ohnmacht. Sie lässt uns fragen: Wer leidet heute? Wie können wir helfen? Jesus hat seinen Widerstand gegen herrschendes Unrecht gewaltlos geleistet – mit der Macht von Worten und anhand kluger Beispiele. Er war und ist eine Lichtgestalt bis heute. Wir orientieren uns an ihm und doch wissen wir nicht, was kommt oder jetzt als Nächstes droht- wie wir seine Botschaft am Besten umsetzen können. Als Gemeindepastorinnen bieten wir uns als Gesprächs- und Aktionspartnerinnen an. Wir hören zu und denken mit. Sprechen Sie uns gerne an! Weitere Informationen finden Sie unter Aktuelles. In unseren Gottesdiensten der nächsten Wochen geben wir Raum für all die Fragen, Sorgen, Ängste und Nöte, die Menschen in diesen Tagen beschäftigen. Wir grüßen Sie mit Jesus-Worten aus der Bergpredigt, die uns ermutigen und Kraft geben: Selig sind die Leid tragen, sie werden getröstet.
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Aktuelles aus der Gemeinde
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